Mauritius lieben alle, die die Trauminsel kennen. Aber wirklich? Es gibt nämlich um die beliebte Urlaubsinsel noch weitere kleine Inseln, die weitgehend unbekannt, aber absolut sehenswert sind. Voilà!

Ile aux Cerfs

Die Insel der Hirsche, die hier in den 90er-Jahren tatsächlich noch lebten, ist im Südosten die wohl beliebteste, die man besuchen kann. Vor allem bei Golfern, die den Bernhard Langer-Platz mal bewundern, mal verfluchen. Er ist halt schwierig... Die Anfahrt per Mini-Boot dagegen fast romantisch. Immer noch kommen an den Wochenenden die Bewohner der Hauptinsel zum Picknick.

Ile des Deux Cocos

Eine Mini-Oase vor der Südostküste, perfekt zum Tauchen, Relaxen oder zum Chillen in der Luxus-Villa im malerischen Inselzentrum.

Ile Plate

Diese „flache Insel“ (Flat Island) liegt vor der Nordküste von Mauritius, hat kein einziges Geschäft, keine Restaurants, keine Einwohner. Auch mal herrlich... Dafür gibt’s die klarsten Lagunen zum Schnorcheln oder Tauchen. Per Boot oder Katamaran von der nördlichsten Touristenstadt Grand Baie aus super erreichbar.

Ile D’Ambre

Die größte der Inseln an der Nordküste, perfekt für Spaziergänge in der Natur oder durch den Wald – mit eigenen Seen und sogar Ruinen. Ideal auch für Man-groven-Kajakfahrten. Hier herrscht totaler Frieden. Coin de Mire Eine echte Hingucker-Insel. Sieht aus wie ein Berg, der aus dem Indischen Ozean auftaucht. Leider ist der Zugang verboten, aber per Boot perfekt fürs Schnorcheln. Dazu eine 1a-Fauna mit unzähligen Seevögeln, Weiß- und Rotschwanz-Tropenvögeln, Mascarene-Swiftlets und Sturmtauchern.

Conny Konzack