BEACHCOMBER goes B.i.G. Friends Night

 

 

 

B.i.G.-Opening: Wirklich „big“...

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Wenn etwas begehrlich (geworden) ist, ist es „in“. Ergo dachte sich Unternehmer und Golf-Enthusiast Jürgen Dorsch: Es muss auch Golfschläger geben, die auf jeder Wunschliste stehen - auch wenn man sie sich nicht gleich quasi über den Ladentisch mitnehmen kann. Vor vielen Jahren erwarb er die deutsche Firma Bio-engineered in Germany, kurz „B.i.G.“, und zog nun von Neumarkt in der Oberpfalz nach München-Pasing um. Hier entstand in der Heimburgerstraße 12 ein wahres Schmuckstück an Manufaktur - alles edel, fein, sauber, attraktiv - und wie gesagt: Mit Produkten, die eine große Begehrlichkeit hervorrufen.

Die neueste Serie der B.i.G.-Golfschläger sind schon optisch ein Traum und spielen sich auch so. Kernpunkt bei der Besichtigung von ca. 30 Opening-Gästen war die Abteilung "Spine“, in der per Laser-Punkte genau die Bewegung des B.i.G.-Schaftes mit denen anderer Produkte auch für Laien leicht ersichtlich verglichen werden kann. „Der Hammer!“ war wohl an diesem Abend das meistgesagte Wort, als jeder Gast ersehen konnte, wie „wild“ sein eigner Schläger hin-und her schwang- und wie ruhig der B.i.G.-Schläger. Die Hauptursache für einen kontrollierten Schwung….

Highlight Nr. 2 war die  B.i.G.-Partnerschaft von „Beachcomber“: Elisabeth Sulzenbacher, Repräsentantin der ebenso begehrten Edelhotel-Kette mit Traumhotels u.a. auf Mauritius und den Seychellen, stellte die Parallelität der beiden Top-Produkte heraus - und Medienpartner TOP Magazin München freute sich über die große Resonanz bei den Teilnehmern.                                                                                                      

Fitting ist nicht gleich Fitting!

Das Herausfinden der eigenen Golf-DNA...

Das Wort „Fitting“ ist bei Golfern längst ein Begriff. Das sog. Personalisieren des Golfschlägers ist ja auch ebenso wichtig wie eine richtige Schuh-Anpassung oder die vielen kleinen Details beim Training des Golfschwunges. 

Doch in erster Linie muss das Material passen. Wir konfigurieren ja auch unsere neuen Autos, Maß-Hemden oder -Anzüge, und der Begriff „Individualisieren“ ist ein Zeichen unserer Zeit. Jeder möchte um sich herum Dinge haben, die ihm oder ihr persönlich angepasst wurden. Am besten noch mit Namen versehen…

…das ist bei B.i.G. ein Zusatz-Goodie: Ob auf dem Schläger oder dem Bag, in allen möglichen Schriften. Doch das Schläger-Fitting selbst ist in der neuen B.i.G.-Location in München-Pasing ein Erlebnis für sich: Das fängt schon mit der persönlichen Namenskarte auf der Mini-Driving Rang an...

Früher war Fitting ein 20 Minuten-Akt: Auf dem Golfplatz wurden einige Schläger per Computer aufgenommen, kurz „seziert“ und kommentiert, Loft und Lie, Schlägerlänge und Schaft ausgesucht. Bei B.i.G. sollten man schon ein bis zwei Stunden Zeit mitbringen… denn immerhin wird hier die ganz persönliche D.N.A. des Golfspielers ermittelt!

Managing Direktor Herbert Muser beginnt bei allen Golfern, die Wert auf ihren eigenen „Maß-Anzug“ legen, mit einer Vermessung von Körper- und Handgröße (wichtig für den Griff), und der Armlänge.  Danach kurzes Warm-up mit dem eigenen Schläger (es reicht, z.B. ein Eisen 6 mitzubringen), und dann wird quasi angefangen, die Ball-Pyramide „abzubauen“: Herbert Muser, dessen „Fitting-Fitness“ sich über die Jahre immer mehr verfeinert hat, studiert die Werte des mitgebrachten, eigenen Schlägers - und archiviert sie in seinem Computer-Programm. Jeder Schlag wird per Trackman akribisch aufgenommen. Das winzige Gerät ist mal schlappe 25.000 Euro wert und gibt Auskunft über nahezu jede Einflussgröße auf den Golfschwung. Die Profis lieben den Winzling weltweit... 

Dann folgen die Vergleiche mit B.i.G.-Schlägern in Form von Flug-Winkel, -Höhe und Ball-Geschwindigkeit, sowie dem Smash-Faktor. Was steckt hinter diesem relativ neuen Begriff? 

Der Smash Factor spiegelt die Qualität der Energie-Übertragung vom Schlägerkopf auf den Ball wieder. Es geht darum, die gegebene Schlägerkopf-Geschwindigkeit in möglichst viel Ball-Geschwindigkeit und damit Distanz umzusetzen. Die Formel ist: Ballabfluggeschwindigkeit /  Schlägerkopfgeschwindigkeit = Smash Factor (der anzustrebende Wert liegt bei 1,5). Er drückt also die Fähigkeit eines Spielers aus, seine generierte Schlägerkopf-Geschwindigkeit in eine für ihn maximale Ballgeschwindigkeit umzuwandeln  – und damit auf die für ihn größtmögliche Weite zu kommen.

Zurück ins Fitting-Center der B.i.G-Manufaktur:

Durch viele Gewichts-Justierungen und verschiedene Schäfte, Änderungen des Lie (Winkel des Schlägerkopfes zum Schaft) und vielen vielen Test-Schlägen tastet sich Herbert Muser langsam an den für den Golfer richtigen Schläger heran. Das gleiche bei Hölzern und dem Driver - kein Wunder, dass schon mal eineinhalb oder auch schon mal zwei Stunden vergehen können. Bei B.i.G. hat Genauigkeit Vorrang. Gutes hat schon immer seine Zeit beansprucht…

Last but not least folgt die Auswahl aus verschiedenen Schlägergriffen  und -Farben,  des Trage-oder Tour-Bags - und die Vorfreude auf die Lieferung der wirklich „eigenen“ Schläger beginnt…

Und was kostet der Spaß - der hier Wirklichkeit wird? Ab ca. 4000 Euro per Set ist man dabei…. “Steigerungen“ nach oben bestimmen diverse Schaft-Hybrid und/oder Wedge-Modelle. Eine passende Antwort gab ein Gast beim München-Opening im Frühjahr 2017: „Viele Golfer geben über 4000 Euro für einen Golf-Caddy bzw. -trolley aus. Bei Schlägern sparen sie eher… "

Fazit: Am meisten überrascht der Laser-Test bei der Findung des „spine“ - der Seele des Schaftes. Da erkennt selbst der Laie (und wer unter uns ist schon Golfschläger-Profi?), welche Qualität ein guter Schaft hat?

Schon alleine für diese beeindruckende Demo lohnt der Besuch in der kleinen, feinen Manufaktur: 089- 38153237

www.big-sport.com