Edel und
lässig zugleich…

 

 

 

Restaurant “Schwarzreiter” entpuppt sich zum Hit in Münchens Maximilianstraße

Und wer war schuld? König Ludwig... der Sohn von Maximilian II., unter dessen Regentschaft einst das Hotel Vier Jahreszeiten entstand  und  der ein bekannter Feinschmecker, Lebemann und kulinarischer Vorreiter war. Der gab das Vorbild zu  Münchens Gastro-Hotspot, der letztes Jahr eröffnet wurde und sich mittlerweile zu einem echten Hit erweist – direkt im Hotel Vier Jahreszeiten, aber mit eigenem Eingang….

„Schwarzreiter“ hieß jener Tiefsee-Saibling aus dem Königssee im Berchtesgadener Land, der – auf Holz geräuchert – das Lieblingsgericht König Ludwigs war und  jetzt dem Restaurant auch den Namen gab. Die Tagesbar und das Restaurant bieten eine junge, moderne bayerische Küche in lockerer, dennoch eleganter Atmosphäre. Entsprechend jüngere Gäste begrüßt  Hoteldirektor Axel Ludwig dort auch: „Wir wollten Glamour und Leichtigkeit mit gutem Essen und Trinken paaren, das macht die Faszination beliebter Orte ja aus und war schon zu König Ludwigs Zeiten so. Und wir haben uns dieses Rezept zum Vorbild genommen.“

Ein königlicher Anspruch, den das Schwarzreiter-Team täglich erfüllt. Ob im edlen hinteren Bereich des Restaurants oder vorne mit Blick auf die lebendige Maximilian-Meile.

Direkt führt jetzt ein eigener Eingang ins Restaurant  – auch in die populäre Schwarzreiter Tagesbar. Küchenchef Christian Michel, Schüler des 3-Sterne-Kochkünstlers Dieter Müller, mit dem er jahrelang auch auf der MS Europa kochte, und zuvor im berühmten „Barreis“ im Schwarzwald auftischte:

„Wir wollten nie ein Gourmet-Tempel sein, sondern Gutes auch günstig bieten. Ich betrachte unsere Küche als innovativ und raffiniert...wir sind tief eingetaucht in die Traditionen der bayerischen Küche und haben sie quasi so lange ‚destilliert‘, bis das herausgekommen ist, was wir als junge, zeitgemäße bayerische Küche sehen. Leicht, schmackhaft und überraschend – abseits dessen, was man kennt und erwartet. Wichtig ist, das Leben ins Schwarzreiter kommt und die Münchner die Hemmschwelle ablegen, ins Hotel zum Essen zu gehen.“

Kleiner Auszug aus einem der Menüs? Voilà:

Die “Young Bavarian cuisine by Christian Michel” liest sich z.B. so: Gaumenschmeichler, Obst-Wies mit Gänseleber, Apfel & Blüten, Obatzda mit Flusskrebs, Winterportulak und Paprikareis, Teich & Garten mit Seesaibling, schwarzen Nüssen und Sauerkrautpüree, Kalbsvögerls aus Roulade, & Haxe mit Steinchampions, Linsen, Breznknödel und Vogerlsalat –  und noch vor den Pralinen die “Bayrisch Crème” mit Gewürzorange und Manaka Schokolade….

Ob als 4-Gang-Menü (für 89 Euro) oder 5-Gang (98 Euro) – in jedem Fall lauter Kulinaria-Highlights mit einem herrlichen Neben-Effekt: Dank des Menü-Charakters wird man nie zu schnell “voll”. Dafür sorgen alleine schon die flüssigen Verführer von Sommelier Andrej Grunert und seiner “individuellen Weinbegleitung”- vom 2013er Chardonnay aus Rheinhessen über einen 2014er Chenin Blanc von Val de Loire bis zum 2014er Silvaner namens “Schwarzreiter”, der fränkischen Eigen-Kreation des ebenso  innovativen wie informativen Sommeliers, der zudem auch noch lustig-unterhaltsam ist. Herrlicher Typ! Der Berliner war übrigens früher Maître im Restaurant Dallmayr. Und dazu die feschen und kessen Schwarzreiter-Bedienungen….man(n) fühlt sich wohl!

Wer is(s)t hier? Business-Profis zum Lunch, Society-Ladies zum Tages-Schampus, Familien zum Sonntags-Brunch (der übrigens so ziemlich alles übertrifft,…!), vor allem aber völlig “normale” Geniesser mit guten Freunden – manchmal „nur“ zu einem Cappuccino oder einem Glaserl Champagner.

Märchenkönig Ludwig  tat’s g’falln...

Conny Konzack

www.schwarzreiter-muenchen.de